Äusserst verärgert zeigte sich der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck über das deutsche Unwesen über alles und jeden ständig zu jammern und sich zu beschweren. So sei es zur Zeit der Deutschen liebstes Thema sich über die Sommerhitze aufzuregen, obwohl doch gerade bei Hitze der Gesundheit zu Liebe Aufregung auf alle Fälle vermieden werden sollte.
„Anstatt ihre Zeit im Liegestuhl oder auf der Gartenliege zu verdösen, sollten die Deutschen lieber die im Überschuss vorhandene Hitze einfangen und in Säcken für die kalte Winterzeit einlagern. Das bringe im kalten Winter sehr schnell und nahezu kostenneutral das ein oder andere Grad Wärme, ohne die Heizung höher zu stellen und sei zudem eine gute Methode sich dem Energieterror Putins wehrhaft entgegenzustellen..
Wer zum Beispiel berufstätig und somit den gesamten Tag nicht zu Hause sei, der könne unter Umständen sogar ganz auf die teure Zentralheizung und das Russengas verzichten. Wenn man morgens aufstehe, so müsse man nur ein Säckchen eingefangene Sommerhitze öffnen und schon sei die Wohnung warm genug um die Morgentoilette einschliesslich eines Duschbades zu verrichten und slbst beim anschliessenden Morgenkaffee sei es noch wohlig warm.
Wenn man dann das Haus verlasse und noch etwas Wärme übrig sei, so könne man den Sack wieder verschliessen und am Abend, wenn man wieder nach Hause komme, könne man den Rest verbrauchen, ehe man einen neuen Sack öffnen müsse.
In Absprache mit der Bundesregierung, Kanzler Olaf Scholz, Finanzminister und Unterwäschemodell Christian Lindner, Aussenministerin Annalena Baerbock und Umweltminister… „ach, das bin ich ja selbst,“ scherzte? Habeck, sei man übereingekommen, da Jutesäcke nicht mehr in ausreichender Menge vorhanden seien und Bauernführer Cem Özdemir sich ausserstande sehe, noch vor der hoffentlich reichlichen Kartoffelernte weitere Säcke zu liefern, für eine Übergangszeit auf die guten alten Plastikeinkaufstüten aus dem Supermarkt zurückgegriffen werden solle.
Die Industrie habe noch einige tausend unbedruckte Tüten im Bestand. Über das Motiv des Druckes auf den Tüten herrsche in der Bundesregierung allerdings noch Uneinigkeit, sodass sich deren Ausliefeung noch einige Wochen verzögern könnte.
Während Finanzminister Lindner sein Foto in Feinripp-Unterwäsche und mit 3-Tage-Bart für das aussagestärkste halte, sei er, Robert Habeck, zwar auch für 3-Tage-Bart, schon weil so ein ungepflegter Bart den unermüdlichen Einsatz der Regierung für den Frieden und einen Sieg der Ukraine dokumentiere („Da ist nicht einmal mehr Zeit sich zu rasieren!“). Allerdings sollte das Gesicht hinter dem Bart einen mehr seriösen Ausdruck haben und darum komme einzig und allein sein Gesicht dafür in Frage. Der Kanzler sei im übrigen ganz seiner Meinung.
Abgesehen davon stände er mit der demokratischen Regierung Saudi Arabiens in einem überaus fruchtbaren Dialog über die Lieferung einiger Liter original Saudischen Rohöls der Marke „Freiheit“ zur Herstellung weiterer neuer Plastikeinkaufstüten. Mit einer Lieferung des saudischen Öls sei allerdings erst frühestens 2025 zu rechnen.
Aber, egal aus welchem Material, umweltfreundlich aus Jute oder der Not gehorchend aus Plastik: Wichtig sei es die Hitze bis in den Winter hinein richtig zu lagern. Für die, bestens fest verschossenen Säcke eigne sich zu allererst ein trockener, dunkler und vor allen Dingen kühler Kellerraum. Denn sonst drohe die Hitze schnell zu verderben und damit nahezu nutzlos zu werden.
Zuletzt gab Habeck noch einen guten Tip wie man mit der eingefangenen Sommerhitze Wasser für einen heissen Tee oder eine schöne Tasse Kaffee erhitzen könne. Man müsse nur, so Habeck in den Sack in dem die Hitze sich befinde, oben und unten ein Loch schneiden, ein Wasserrohr durchführen und den Sack um das Rohr sowohl oben als auch unten wieder fest zusammenbinden. Schon habe man einen vortrefflichen Durchlauferhitzer, ohne dafür auch nur eine Winzigkeit an putinschem Russengas oder -Öl zu verbrennen.